Häufig gestellte Fragen zu Grauem Star
Werden Katarakte mit Lasern entfernt?
Alle modernen Kataraktoperationen verwenden Femtosekundenlaser, um den Katarakt zu extrahieren. Die Schnitte werden preziöser und die Behandlung schonender.
Können Katarakte zurückkehren?
Die entfernte menschliche Kataraktlinse kehrt nicht mehr zurück. Der Eingriff führt man nur einmal im Leben, die neue Introkuläre-Linse muss später nicht ausgetauscht werden.
Muss ich mein Aspirin oder andere Blutverdünner vor der Operation absetzen?
Sie müssen die Aspirin-, oder andere Antithrombozyten-Therapie vor der Operation nicht pausieren.
Frau Dr. Cybulska-Heinrich hat sehr viel Erfahrung in der Behandlung von Patienten, die diese blutverdünnenden Arzneimittel einnehmen.
Soll ich meine normalen Tabletten am Tag der Operation einnehmen?
Ja, Sie sollten alle Ihre Medikamente wie Tabletten am Tag der Operation normal einnehmen.
Was sind die Risiken einer Kataraktoperation?
Das Hauptziel der Kataraktoperation ist die Verbesserung der Sehqualität. Einige Patienten erwägen gern die Option einer implantierten Linse, die versucht, die Nah- und Fernsicht zu korrigieren. Diese Linsen sind jedoch nicht für jeden geeignet und haben einen Aufpreis.
Sollte eine Brillen-Freiheit gewünscht sein, wird Frau Dr. Cybulska-Heinrich mit Ihnen eine geeignete, moderne Intraokuläre-Linse aussuchen.
Schwerwiegende oder häufig auftretende Risiken während der Operation
Obwohl moderne Kataraktoperationen sicher sind, ist keine Operation ohne Risiko. Eine ist eine Infektion, die in das Auge gelangt (Endophthalmitis). Dies kann trotz aller Antibiotika vorkommen, welche am Ende der Operation in das Auge verabreicht werden und wo die Behandlung mit postoperativen Tropfen fortgesetzt wird. Eine weitere ernste Komplikation ist die Blutung im Auge.
Details zu den häufigsten spezifischen Komplikationen
Rotes blutunterlaufendes Auge –
es kann vorkommen, dass das Auge nach dem Eingriff rot aussieht. In den folgenden zwei Wochen wird es wieder vollständig weiß und gesund.
Hinterer Kapselbruch –
die Kapsel, die die Linse hält, ist eine empfindliche Struktur. Es kann eine inhärente Schwäche in der Kapsel geben. Dies bedeutet, dass es während des Verfahrens unterbrochen wird. Dies kann bedeuten, dass die Operation in zwei Teilen und nicht in einer Sitzung ausgeführt werden muss. In solchen Fällen kann es besser sein, dass der Augenarzt den Katarakt als ersten Teil entfernt. Dies ermöglicht es dem Auge, sich für 4-6 Wochen zu erholen, bevor die neue Linse als zweiter Eingriff implantiert wird. In solchen Fällen dauert es länger, bis sich das Auge erholt, aber es wird immer noch ein gutes Ergebnis erwartet. Dies ist kein häufig auftretendes Ereignis.
Erhöhter Augendruck
Dies kann eine vorübergehende Behandlung mit Tropfen nach dem Eingriff erforderlich machen. Zystoide Makulaödem-Entzündungsflüssigkeit in der Netzhaut. Es ist häufiger für Patienten mit Diabetes. Ihr Augenarzt verschreibt Ihnen für 2-3 Monate zusätzliche Augentropfen, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass dies geschieht.
Allergie gegen postoperative Tropfen. Die meisten Menschen vertragen die postoperativen Tropfen gut. Einige Patienten sind empfindlicher gegenüber dem in den Tropfen enthaltenen Konservierungsmittel als gegenüber dem Wirkstoff. Sollte dies der Fall sein, verschreibt Ihr Facharzt Ihnen konservierungsmittelfreie Tropfen.
Hornhautdekompensation – Die Hornhaut ist das Fenster vor dem Auge. Mikropumpen an der Innenseite sorgen für Klarheit. Mit zunehmendem Alter nimmt die Anzahl und Funktion dieser Pumpen ab. Kataraktoperationen können die Funktion der Pumpen stören und zu einer Trübung der Hornhaut führen. In den meisten Fällen ist dies vorübergehend und wird mit der Zeit oder zusätzlichen Abstrichen abgeglichen. In einigen Fällen kann eine weitere Operation erforderlich sein, um einen Teil der Hornhaut zu ersetzen.